Da es bei älteren Windows-Systemen oder auch bei neueren hin und wieder Probleme mit der gesicherten Übertragung mit TLS (ehemals SSL) geben kann, ist es jetzt möglich, über einen Registrierungsschlüssel zu erzwingen, dass die Kommunikation mit der Fritz!Box ausschließlich ungesichert ohne TLS stattfindet. Diese Möglichkeit sollte nur zu Testzwecken genutzt werden oder wenn das System keine Kommunikation mit TLS ermöglicht, da mit der ungesicherten Kommunikation ein Sicherheitsrisiko verbunden ist - selbst dann, wenn sie nur im eigenen LAN stattfindet. Denn in diesem Fall ist es möglich, die gesamte Kommunikation mit der Fritz!Box abzuhören und Ihre Systeme zu kompromittieren (sogenannte "Netzwerk-Sniffer"). Zu Test- und Analyse-Zwecken kann ein bewusstes Sniffing mit Tools wie Wireshark aber sehr sinnvoll sein, um Probleme im Netzwerkverkehr zu erkennen und zu beheben. Zu diesem Zweck kann mithilfe des Registrierungsschlüssels "NutzeKeinTLS" die TLS-Kommunikation mit der Fritz!Box deaktiviert werden, so dass alles im Klartext übertragen wird. Die Kommunikation über das Internet (WAN) mit den Bewertungssystemen findet allerdings trotzdem weiter mit HTTPS gesichert statt. Die ungesicherte Kommunikation bezieht sich ausschließlich auf das LAN.
Um SpamBlockUp mitzuteilen, dass es mit der Fritz!Box ausschließlich ungesichert kommunizieren soll, rufen Sie den Registrierungseditor (regedit) auf und navigieren zum Schlüssel: HKEY_CURRENT_USER\Software\Volker Ulle\SpamBlockUp\Settings. Innerhalb dieses Schlüssels fügen sie mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert hinzu. Diesem Wert geben Sie den Namen "NutzeKeinTLS". Danach setzen Sie diesen Wert auf "1".
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