Seit dem letzten Newsletter im Februar hat sich wieder einiges getan. Der Newsletter im März ist ausgefallen, weil es zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viel zu berichten gab. Schon am 9. Februar gab es dabei ein weiteres Update, da sich herausgestellt hatte, dass sich in die Routine für das automatische Update ein Fehler eingeschlichen hatte, der hin und wieder dazu führte, dass das Update mittendrin abbrach. Der Nebeneffekt der überarbeiteten Update-Prozedur ist nun, dass der Download um ein vielfaches schneller vonstatten geht, als zuvor. Viele werden dies bereits bemerkt haben. Hinzu kam eine neue Konfigurationsoption "Automatische Updates ohne Eingabeaufforderung". Ist diese aktiviert und es liegt ein Update vor, wird dieses beim Programmstart sofort ohne Rückfrage eingespielt und das Programm automatisch neu gestartet. Diese Option ist interessant für Geräte, auf denen das Programm im automatischen Betrieb läuft.
Im Initialisierungsfenster gab es bislang keinen Zeilenumbuch. Viele Texte verschwanden rechts hinter dem Fensterrand und konnten nur durch horizontales Scrollen gelesen werden. Jetzt gibt es einen Zeilenumbruch und alle Texte können auch ohne horizontales Scrollen gelesen werden.
Der eine oder andere hat in seinem Windows vielleicht schon eine Option bemerkt, die im Jahre 2018 als "BETA" von Microsoft eingeführt wurde und auch nach wie vor diesen Status hat. Es geht um die Aktivierung von Unicode UTF-8 für die Unterstützung weltweiter Sprachen. Microsoft empfiehlt derzeit die Aktivierung dieser Option noch nicht, da viele ältere oder noch nicht darauf angepasste Programme dann nicht mehr funktionieren oder Fehler verursachen. Die Aktivierung dieser Option stellt Windows vom bisherigen, westeuropäischen Zeichensatz Windows-1252 (auch "ANSI" genannt) auf den Zeichensatz UTF-8 (Codepage 65001) um. In diesem Zeichensatz werden die Zeichen nicht mehr nur durch ein Byte dargestellt, was maximal 255 verschiedene Zeichen ermöglicht, sondern haben eine Länge zwischen ein und vier Byte. So sind dann mehrere Milliarden verschiedener Zeichen möglich. Zu diesen gehören z.B. die Emojis sowie technische oder mathematische Zeichen, aber auch exotische Zeichen seltener Sprachen aus aller Welt. Die Fritzbox ermöglicht zwar die Nutzung dieser Zeichen, aber Windows in der Standardeinstellung bisher nicht. Die Folge davon war, dass solche Zeichen aus der Fritzbox zwar bei SpamBlockUp in den Tabellen korrekt angezeigt wurden (z.B. bei den Namen), aber nur über Umwege bearbeitet werden konnten, da sie auf der normalen Tastatur nicht verfügbar sind. Emojis konnten dann durch eine sogenannte "URL-Encodierung" im Namen genutzt werden (z.B. %E2%9D%A4 für ein Herz). Eine Liste der Codes findet man hier. Bei Umstellung des Systems auf UTF-8 können alle Sonderzeichen dann aber auch ohne den Umweg über die URL-Encodierung direkt über die Tastatur, die Zeichentabelle oder die Emoji-Tastatur ([Windows-Taste]+[Punkt]) in die Textfelder eingegeben werden. Auch in die Suchfelder.
Wie im letzten Kapitel erläutert, können Sonderzeichen und vor allem Emojis nun überall im Programm verwendet werden. Vor allem bei den Namen zu den Rufnummern ist diese Option interessant. So können Namen mit Emojis versehen werden, die in SpamBlockUp dann angezeigt und bei aktivierter Audio-Ausgabe auch gesprochen werden können, sofern sie dem System bekannt sind. Auch im Anrufmonitor und in den Such- und Filter-Feldern können nun Emojis bzw. URL-encodierte UTF-8 Zeichen angezeigt bzw. eingegeben werden. Und auch beim CSV-Separator und beim CSV-Präfix und -Suffix können URL-encodierte UTF-8 Zeichen eingegeben werden. Diese werden nun auch beim Export und Import in oder aus CSV- bzw. XML-Dateien korrekt verarbeitet.
Wenn Sie in der Konfiguration die Option "Fenster-Layout merken" aktiviert haben, werden die Position und die Größe der Anrufliste und des Telefonbuchs gespeichert und beim nächsten Programmstart wiederhergestellt. Ebenso werden die Spaltenbreiten der Tabellen in diesen beiden Fenstern wiederhergestellt. Wer immer gerne das selbe Layout sieht, ist damit gut bedient. Nun kann sich aber die Breite der Texte in der einen oder anderen Spalte ändern und mancher bringt das Fenster auch gerne mal zwischendurch zur besseren Übersicht auf Vollbild. Dann ist es nicht so praktisch, wenn die Spaltenbreiten unverändert bleiben. Deshalb öffnet ein Mausklick mit der rechten Maustaste in die Kopfzeile der Tabelle jetzt die Option "Setze optimale Spaltenbreite". Wird diese ausgeführt, so werden die Spalten der Tabelle analysiert und die aktuell maximale Textbreite für jede Spalte ermittelt. Ist diese nicht allzu groß, werden alle Spalten der Tabelle auf die maximale Textbreite der jeweiligen Spalte gesetzt. Übersteigt die Breite der Tabelle danach die Fensterbreite, so werden die Spalten wieder bis auf ein gewisses Minimum verkleinert. Dabei liegt die Priorität auf den Spalten "Name" und "Rufnummer": Die Breite dieser Spalten wird nur dann verkleinert, wenn die Verkleinerung der unwichtigeren Spalten noch nicht ausreichte.
Wer die Anpassung der Spaltenbreiten nicht manuell veranlassen möchte, kann in der Konfiguration die Option "Tabellen-Spaltenbreiten an Fenstergröße anpassen" aktivieren. In diesem Fall wird die Anpassung der Spaltenbreiten automatisch ausgeführt, sobald die Breite eines Fensters verändert wird. Dann muss man sich um nichts mehr kümmern und die Tabelle sieht stets optimal aus.
Hinzu kommt, dass die Schriftgröße in den Tabellen nun frei gewählt werden kann. So können Menschen mit Sehschwäche die Tabellen besser lesen.
Nachdem bereits im Februar-Update einige Konfigurationsmöglichkeiten für den Anrufmonitor hinzugekommen waren (Farben, Anzeigedauer), sind nun noch einige weitere Konfigurationsmöglichkeiten für Besitzer eines Keyfiles hinzugekommen. Es kann nun die Höhe und Breite des Anrufmonitor-Fenters geändert werden und auch seine Position. Er kann wie bisher rechts unten (0), aber auch rechts oben (1), links oben (2) und links unten (3) angezeigt werden. Außerdem kann der Schriftschnitt im Anrufmonitor auf fett eingestellt werden und auch die Schriftgröße kann beliebig verändert werden. Wem der Monitor also bisher zu klein war, der kann nicht nur das Fenster vergößern, sondern auch die Schrift.
Mit dem Mausrad kann in den Tabellen bei SpamBlockup hoch und runter gescrollt werden. Wird das Mausrad dabei langsam gedreht, so bewegt sich die Tabelle immer um eine Zeile hoch bzw. herunter. Dreht man das Mausrad hingegen schnell, springt die Tabelle irgendwann seitenweise hoch bzw. herunter. Dies nennt sich "Mausrad-Beschleunigung". Diese Beschleunigung kann nun in der Konfiguration deaktiviert werden. Ebenso kann nun eingestellt werden, um wie viele Zeilen sich die Tabelle hoch bzw. herunter bewegt, wenn das Mausrad um eine Raste vor- bzw. zurückgedreht wird. Der Standard sind 3 Zeilen.
Ich wünsche euch frohe Ostern und einen schönen Frühling!
Liebe Grüße und wie immer eine spamfreie Zeit!
Euer Volker Ulle
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