Kurzanleitung

Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Information über die Funktionsweise des Programms, sowie zur Einrichtung. Für all diejenigen, die wenig Zeit haben und das Programm möglichst schnell zum Laufen bringen möchten.

Installation

Bitte nutzen Sie grundsätzlich die manuelle Installation! Das Paket für die automatische Installation ist nur für sehr seltene Sonderfälle gedacht, wenn Sie z.B. eine Windows-Version vor Windows 7 benutzen.

Bitte legen Sie für SpamBlockUp ein eigenes Verzeichnis auf Ihrem Rechner an und entpacken Sie das Installationspaket SpamBlockUp.ZIP in dieses Verzeichnis. In dem Verzeichnis befindet  sich danach auch die Programm-Datei SpamBlockUp.EXE. Diese muss stets aus diesem von Ihnen angelegten Verzeichnis gestartet werden, z.B. mit Doppelklick auf SpamBlockUp.exe. Zum schnelleren Start können Sie auch eine Verknüpfung zu dieser Datei auf dem Desktop ablegen. Dazu drücken Sie auf der Datei die rechte Maustaste und wählen dann "Senden an -> Desktop (Verknüpfung erstellen)" aus. Oder heften Sie das Programm an die Taskleiste an, indem Sie es mit der Maus dorthin ziehen. Wollen Sie das Programm automatisch mit Windows starten lassen, aktivieren Sie in der Konfiguration des Programmes die Option "Programm automatisch mit Windows starten".

Funktionsweise

Ausführliche Informationen zur genauen Funktionsweise des Programms finden Sie in der Hilfe an dieser Stelle! Wenn Sie also wissen wollen, wie SpamBlockUp genau funktioniert, sollten Sie das Kapitel unbedingt lesen!

Konfiguration

Wichtiger Hinweis: Es besteht häufig das Missverständnis, dass SpamBlockUp selbst eingehende Anrufe sperrt. Dies ist nicht der Fall! Die Sperrung von Anrufen nimmt ausschließlich die Fritzbox anhand einer Liste vor. Diese Liste ist ein Telefonbuch der Fritzbox, für das in der Fritzbox eine Rufsperre eingerichtet ist (Anleitung: Telefonbuch sperren). SpamBlockUp selbst sperrt keine eingehenden Anrufe! Sonst wäre es nicht möglich, eingehende Anrufe zu sperren, wenn SpamBlockUp nicht läuft bzw. der Rechner ausgeschaltet ist. SpamBlockUp trägt lediglich negativ bewertete Rufnummern in das Sperr-Telefonbuch der Fritzbox ein, die dann von der Fritzbox  gesperrt werden.

Dazu liest SpamBlockUp in regelmäßigen Zeitabständen (in der Standard-Einstellung alle 30 Minuten) die Anrufliste der Fritzbox aus. Nach dem Auslesen der Anrufe nimmt die Software automatisch eine Bewertung der Rufnummern über eine oder mehrere von Ihnen einstellbare Websites (z.B. Tellows) vor. Es ist aber auch möglich, eigene Telefonbücher im AVM XML-Format abzulegen, die vorrangig zur Bewertung herangezogen werden (Zusatz-Option "Offline-Telefonbücher"). Der dabei ermittelte "Score" wird zu jeder Nummer im Hauptfenster von SpamBlockUp angezeigt. Sind neue Anrufe eingegangen, deren Rufnummern einen schlechten Score haben und daher gesperrt werden sollten, meldet sich SpamBlockUp mit einem Popup (Hauptfenster) und Sie können die Übernahme dieser Rufnummern (sie sind in der Spalte "Block." mit einem roten Kreuz markiert) in Ihr Sperr-Telefonbuch der Fritzbox veranlassen. Dies geschieht durch Anklicken der Schaltfläche "Zur Liste hinzufügen". Möchten Sie dabei nicht alle Rufnummern übernehmen, so können sie ihre Markierungen in der Spalte "Block." per Mausklick vorher entfernen. Möchten Sie, dass bestimmte Rufnummern von SpamBlockUp gar nicht mehr zur Sperrung vorgeschlagen werden, tragen Sie sie einfach in ein reguläres Telefonbuch der Fritzbox ein, für das keine Rufsperre eingerichtet ist (sogenannte "Whitelists").

SpamBlockUp nutzt als Sperr-Telefonbuch das in der Konfiguration unter "Bezeichnung der Sperrliste" eingetragene Telefonbuch der Fritzbox. Es können dort auch mehrere Telefonbücher durch Semikolon getrennt eingetragen werden, sofern für mehr als ein Telefonbuch eine Rufsperre in der Fritzbox eingerichtet ist. Neue Rufnummern trägt SpamBlockUp immer in das zuerst genannte Sperr-Telefonbuch ein.

Alternativ können Sie schlecht bewertete Nummern auch ohne Popup vollautomatisch sperren lassen ("Rufnummern automatisch zur Sperrliste hinzufügen"). SpamBlockUp trägt die Rufnummern dann automatisch in Ihr Sperr-Telefonbuch ein. Aber Vorsicht: Je nach Einstellung des Programms können dann unter Umständen auch Rufnummern hinzugefügt werden, von denen Sie vielleicht doch angerufen werden möchten!

Nach der Installation von SpamBlockUp sind die meisten Werte in der Konfiguration mit sinnvollen Standardwerten vorbelegt. Diese sollten Sie vorzugsweise beibehalten. Wenn Sie dennoch einen Wert nach Ihren persönlichen Bedürfnissen ändern möchten, tun Sie dies nicht ohne zuvor die Beschreibung zu diesem Wert im Handbuch gelesen zu haben! Sonst kann es zu unerwartetem Verhalten kommen und es werden unter Umständen Rufnummern gesperrt, von denen Sie vielleicht noch angerufen werden möchten! Oder es werden gar keine Rufnummern mehr gesperrt.

Bitte prüfen Sie, ob auf Ihrem Rechner die Seite zum Handbuch (https://spamblockup.2ix.de) aufgerufen werden kann! Manche Firewalls oder Virenscanner sperren diese Seite. Ohne Zugang zu dieser Seite wird das Programm nicht funktionieren! Wenn Ihr Rechner diese harmlose Seite sperren sollte, tragen Sie sie bitte in Ihrer Firewall oder Ihrem Virenscanner bei den Ausnahmen ein! In diesem Artikel erfahren Sie mehr dazu.